Wie bereits bekannt konnte die Crew unter Captain Kenobi die Avalon weiterhin befehligen und die Crew durfte das Schiff weiterhin nutzen und dort Dienst tun.
Als die Rigana Shijlvana Rossht sich in ihren Palast zurückzog und Admiral Garves Dequor die Verteidigung organisierte war abzusehen das die schwer angeschlagene Zentralflotte nicht mehr lange standhalten konnte. Zu viele Großangriffe hatten die junge Rasse der Parjetianer mithilfe von Chaostechnologie durchgeführt und unerbittlich Schiffe zerstört und Besatzungen gemeuchelt. Auch durch den ausdrücklichen Wunsch der Rigana mit dem Feind in diplomatischen Kontakt zu treten und Verhandlungen zu beginnen spaltete den Hof und das Militär, welche einstmals als Einheit für dieses alte und edle raumfahrende Volk einstanden.
Von den Ideen der Rigana weniger angetan, gab Admiral Dequor alles um die Flotte wieder kampfbereit zu machen und so den Feind zu stellen und zu vernichten auch wegen dem Vorfall mit der Kolonie, welche dem Chaos verfallen war und ihre Wurzeln und ihren Stand als Sternenrasse vergessen hatten. Die Ergebnisse der Waffentests und der Materialforschung die durch die Avalon und ihrer ursprünglichen Crew durchgeführt wurde und auch den taktischen Manöver der neuen Crew brachten die Kelteraner zurück ins Schlachtfeld alter Tage wo Krieg mit viel Mut, Verschlagenheit und Tücke geführt wurde und auch gewonnen! Die Kriegsmaschinerie wurde angeworfen und neue Entwürfe wurden in Rekordzeit umgesetzt allerdings wie sich heraus stellte zu spät um alles effektiv einzusetzen.
Als die Flotte der Parjetianer ins kelteranische Zentralsystem eindrang um der alten Rasse den Todesstoß zu geben gelang es den beschädigten Großkampfschiffen, welche nicht mehr repariert werden konnten, den Großteil abzufangen bis sie zerstört wurden. Auch die reparierten Schiffe und auch die Avalon, welche eine Untersuchung der Randkolonie, die vom Chaos verseucht wurde, griff ins Kampfgeschehen ein und konnte verhindern das die Kelteraner ausgelöscht werden.
Die Parjetianer, welche mit Hilfe der geflohenen Chaosspacemarines ihre Waffentechnologie aufgestockt und ihre Flotten vergrößert hatten, drangen zum Hauptplaneten vor und begannen das Bombardement der Oberfläche.
Die Rigana versuchte zu verhandeln allerdings begriff Sie zu spät das die Versprechungen nur ein Ablenkungsmanöver waren und der Chaoschampion ihr niemals gestatten würde ihr Volk zu retten. In ihrer Verzweiflung ließ sie die Archive und das Regierungsgebäude sprengen so dass es nicht in Feindeshand fallen würde. Allerdings wurde eine Kettenreaktion ausgelöst die noch einige Teile der Industrie zerstörte die auf dem Planeten heimisch war. Dies war der Fall der zentralen Heimatwelt der Kelteraner.
Nach dem Fall der kelteranischen Heimatwelt Kelta Prime zogen sich die Reste der Hauptflotte und sämtliche Zivilschiffe von ihrer einstigen Zentralwelt zurück in Richtung der am weitest entfernten Kolonie „Andross“ im Rande der Galaxie in der die Kelteraner heimisch waren.
Der Exodus zog sich lange Wochen hin, da manche Schiffe einen langsameren Hyperantrieb hatten welcher keine langen Flüge aushielt.
Kurz vor dem „blinden Fleck“ wie manche es nannten stoppte die Flotte um Vorräte an der dort gelegenen Depotstation aufzunehmen und Reparaturen durchzuführen. Der Reiseplan der Avalon änderte sich als ein Zerstörer der Imperialen Armee des Terranischen Imperiums aus dem schwarzen Nichts austrat verfolgt von schwarzen Spinnenschiffen, welche es angriffen. Das Schiff konnte sich gerade noch Identifizieren bevor die fremden Schiffe es zerstörten und wieder im blinden Fleck verschwanden.
Nachdem das Oberkommando die letzten Forschungsdaten und Upgrades an die Avalon übergeben hatten befahl das Oberkommando durch das im blinden Fleck lokalisierte Dimensionstor zu fliegen und Hilfe gegen diesen Fremden und übermenschlichen Feind zu suchen.
So begab sich die Avalon ohne jegliche Gegenstimmen in den blinden Fleck und durchflog nach dem anwählen das Dimensionstor...
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